Ausgezeichnet mit dem Leipziger Lesekompass 2019.
Teilen und Abgeben? Kommt nicht in Frage! Zumindest nicht bei den Eichhörnchen Lenni und Finn, die beide unbedingt den allerletzten Zapfen am Baum für ihren Wintervorrat haben möchten. Damit startet eine rasante Verfolgungsjagd in bester „Ice-Age“-Manier. Das große Format und die klaren Bilder vor ruhigem Hintergrund machen das Bilderbuch auch zu einem Vorlesevergnügen für Kindergruppen – und das für ein breites Alter!
Die gereimte (dann doch) Freundschaftsgeschichte besticht mit Situationskomik, Tempo und überraschenden Wendungen. Vor allem aber mit großartigen Illustrationen, zu denen es sich bestens frei erzählen lässt. So kann man auch jüngere Kinder mit einbeziehen, die den durchaus anspruchsvollen Reimen noch nicht folgen können. Hier entsteht durch dramatische Pausen, Fragen an die Zuhörer und viele lautmalerische Elemente im Handumdrehen echte Vorlese-Action! Außerdem fliegen einem kreative Ideen zur Ausgestaltung einfach so zu wie der Zapfen vom Ast
https://stiftunglesen.de/leseempfehlungen/lese-und-medienempfehlungen/buch/3897
Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises 2015 in der Kategorie Bilderbuch, Jurybegründung:
Kaum Text enthält dieses Bilderbuch, allein die Illustrationen erzählen die schräge Geschichte vom Raumschiff mit den Außerirdischen, das mitten im Wohnzimmer landet und die Ruhe des Katers Herr Schnuffels stört. Wiesner durchbricht mit dieser überraschenden Geschichte, die im Gegensatz zu der konventionellen Gestaltung des Buchcovers steht, die Erwartungshaltung des Betrachters. Herr Schnuffels ist keine süße Katzengeschichte, sondern Sciencefiction in Bilderbuchform, die augenzwinkernd mit dem Genre spielt. Die fiktionale Handlung bildet einen Kontrast zu dem realistischen Stil der bildlichen Darstellung. Alles ergibt einen Sinn und ist durchdacht – von der Geheimsprache, in der sich die Außerirdischen unterhalten, bis hin zu Bezügen in der Kunstgeschichte wie der Hieroglyphenschrift und der Höhlenmalerei.
Mit dieser Gestaltung lässt der Autor der Phantasie des Betrachters viel Raum für eigene Geschichten. Er macht auf verschiedenen Ebenen damit bekannt, wie Zeichen und Bilder als Medien der Kommunikation genutzt werden können, und ermöglicht damit einen ersten Zugang zur Bild- und Schriftkultur. Durch seine konsequente Aufteilung in Panels ist das Bilderbuch ein Vorläufer für Graphic Novels und kann so an die Rezeption dieser grafischen Art des Erzählens heranführen.
Es gibt ein Land, in dem die Menschen fast gar nicht reden. In diesem sonderbaren Land muss man die Wörter kaufen und sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Der kleine Paul braucht dringend Wörter, um der hübschen Marie sein Herz zu öffnen. Aber wie soll er das machen? Denn für all das, was er ihr gerne sagen würde, bräuchte er ein Vermögen …
"Das Kinderbuch 'Die große Wörterfabrik' zeigt auf wunderbare Weise, dass es nicht die großen Wörter sein müssen, die Großes ausdrücken."
B. Z.
Neugierig geworden?
Hier geht es zum Buchtrailer...
Zu diesem Buch es auch eine Kinderbuch-App...weitere Infos unter http://diewoerterfabrik.de/
"Fühler hoch! Wir helfen dir", sagen die Ameisen, als Charlies Häuschen beim Schneckenrennen kaputt gegangen ist. Auch die anderen Tiere im Garten versuchen Charlie zu helfen. Doch was soll eine kleine Schnecke mit einem Haus aus Wolle ... oder aus Zement ... oder gar aus Käse! - Wie Charlie doch noch zu seinem Haus kommt, erzählt Doris Lecher in ihren detailreichen und witzigen Bildern, die immer wieder neu entdeckt werden wollen.
https://antolin.westermann.de/all/bookdetail.jsp?book_id=26420